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Wie wählt man einen Betonrüttler aus?

EinBetonrüttler ist ein Gerät, das in der Lage ist, aus frisch gemischtem Beton eine gleichmäßige Mischung zu erzeugen und dabei überschüssige Luft und Hohlräume zu beseitigen. Auf diese Weise wird die Festigkeit des Betons optimiert und die Oberflächenschicht erhält nach dem Aushärten ein ästhetisch ansprechendes Aussehen. Außerdem wird so sichergestellt, dass der Beton den gesamten erforderlichen Raum ausfüllt. Doch wie wählt man den richtigen Betonrüttler für seine Bedürfnisse aus?

Arten von Betonrüttlern

Betonrüttler werden je nach Bauart und Anwendung in drei Grundtypen unterteilt: mechanische Rüttler, Hochfrequenzrüttler und Rüttler mit integriertem Umrichter.

Mechanische Betonrüttler

Mechanische Betonrüttler bestehen aus einer Antriebseinheit, einer flexiblen Welle und einem Rüttelkopf. Die Antriebseinheit ist in der Regel ein einphasiger Elektromotor, der über eine biegsame Welle den Rüttelkopf antreibt.

Der Vorteil mechanischer Rüttler ist das hervorragende Preis-/Leistungsverhältnis. Die Nachteile sind die geringere Lebensdauer der Welle und die höheren Handvibrationen. Die biegsame Welle wird bei der Vibration stark beansprucht, insbesondere bei längeren Wellen von 4-5 Metern (es empfiehlt sich daher, eine kürzere Version zu wählen). Bei der Arbeit mit einer langen Welle ist außerdem darauf zu achten, dass sie sich nicht zu stark durchbiegt. Dieser Rüttlertyp wird für kleine und mittlere Betonarbeiten empfohlen, die von kleineren Bauunternehmen ausgeführt werden.

Rüttler mit einer hohen Eintauchfrequenz

Hochfrequenz-Tauchrüttler haben eine Antriebseinheit in Form eines Hochfrequenzumrichters, der die Spannung von 230 oder 400 V auf 42 V umwandelt und die Frequenz auf 200 Hz erhöht. Diese Geräte sind nicht über eine biegsame Welle mit dem Schwingkopf verbunden, sondern über ein elektrisches Kabel, das durch einen Gummischlauch geschützt ist.

Der große Vorteil dieser Rüttelgeräte ist die Möglichkeit, bis zu 4 Rüttelköpfe an einen Hochfrequenzumrichter anzuschließen. Darüber hinaus bieten diese Maschinen eine hohe Verdichtungsleistung, minimale Vibrationsübertragung auf die Hände, eine lange Lebensdauer und arbeiten mit niedrigen Spannungen, was die Sicherheit des Bedieners erhöht. Rüttler mit hoher Senkungsfrequenz werden für großflächige Betonierarbeiten empfohlen.

Rüttler mit integriertem Umrichter zum Eintauchen

DieRüttler mit integriertem Umrichter arbeiten nach einem ähnlichen Prinzip wie die vorherigen Typen, haben jedoch einen direkt in den Schalter integrierten Hochfrequenzantrieb, der am Arm montiert ist.

Der Hauptvorteil dieser Elektrovibratoren ist ihre lange Lebensdauer, die einfache Bedienung und die hohe Mobilität. Auf der anderen Seite haben sie einen höheren Preis und es kann nur ein Vibrationskopf an einen Inverter angeschlossen werden.

Bei der Wahl des richtigen Typs können Sie sich an eine einfache Regel halten. Wenn Sie nur kleinere Betonarbeiten durchführen und die Betonverdichtung nicht im Vordergrund Ihrer Arbeit steht, können Sie sich auf einen mechanischen Rüttler verlassen. Erwarten Sie hingegen eine hervorragende Leistung und wird die Maschine mehrere Stunden am Tag laufen, ist es ratsam, eine Hochfrequenzvariante zu wählen.

Wichtigster Parameter: Wirkungsbereich

Der wichtigste Parameter eines Betonrüttlers ist die Reichweite des jeweiligen Geräts während der Arbeit, die als "Aktionsbereich" bezeichnet wird.

Der Wirkungsbereich gibt den Abstand zwischen dem Rüttelkopf und der äußeren Grenze seiner Einwirkung an. Der Durchmesser des Rüttelkopfes hat den größten Einfluss auf den Wirkungsbereich. Je größer der Durchmesser des Kopfes ist, desto größer ist der Wirkungsbereich (und damit die Leistung) des Vibrators. Im Allgemeinen beträgt der Aktionsradius etwa das Acht- bis Zehnfache des Durchmessers des Schwingkopfes. Diese Angabe ist jedoch nicht immer ganz genau und hängt von anderen Faktoren ab.

Es sind verschiedene Größen von Schwingköpfen üblich, die in der Regel zwischen 25 und 100 mm liegen. Je größer der Durchmesser des Kopfes ist, desto mehr Beton kann pro Stunde verdichtet werden. Auch die Länge des Rüttelkopfs ist wichtig und sollte mindestens 30 cm betragen. Beim Rütteln von Beton wird dieser in der Regel in 30 cm tiefen Schichten gegossen, und der Kopf sollte vollständig bis zum Boden eingetaucht sein. Ein teilweises Eintauchen könnte zu einer unzureichenden Kühlung der Lager führen und diese beschädigen. Wenn Sie mit einer geringeren Betonschicht arbeiten, empfiehlt sich der Einsatz eines Rüttlers zum "Ziehen" des Betons.

Bei der Auswahl eines geeigneten Betonrüttlers ist es auch wichtig, die Frequenz des Rüttlers zu berücksichtigen. Studien haben gezeigt, dass die optimale Frequenz für unsere Bedingungen bei etwa 12.000 Umdrehungen pro Minute (200 Hz) liegt. Diese Frequenz ist ideal für Betone mit Zuschlägen bis zu 32 mm Korngröße, die in unserem Land am häufigsten verwendet werden.

Ein weiterer wichtiger Parameter ist die Schwingungsamplitude, die die maximale Auslenkung des Kopfes aus der Ruhestellung angibt. Es wird empfohlen, dass die Amplitude mehr als 1 mm beträgt. Achten Sie auch auf das Gesamtgewicht des Geräts, da Sie es die ganze Zeit in der Hand halten werden und ein längerer Gebrauch zu Beschwerden führen kann. Je leichter der Vibrator ist, desto besser. Wichtig ist auch, dass der Vibrationspegel im Griff so niedrig wie möglich ist, idealerweise um die 2,5 m/s2.

Achten Sie bei der Wahl des richtigen Geräts auch auf die Größe des Vibrationskopfes und darauf, dass er leicht in den Raum passt, den Sie verdichten wollen. Er sollte mindestens 7 cm von den Kanten der Schalung oder Bewehrung entfernt sein. Beim Rütteln des Betons selbst empfiehlt es sich, die Punkte in einem Abstand von etwa dem 1,5-fachen Aktionsradius der Maschine zu rütteln.

Schlauchlänge und Stromquelle

Im vorigen Artikel haben wir erwähnt, dass es bei mechanischen Betonrüttlern ratsam ist, die Welle etwas kürzer zu halten (bis zu 4 m). Eine kürzere Welle ist weniger belastet, hat eine längere Lebensdauer und erleichtert die Arbeit mit dem Rüttler.

Bedenken Sie jedoch, dass Sie beim Rütteln von z. B. hohen Pfeilern bis zum Ende der Pfeiler vordringen müssen, was oft bis zu 20 m weit ist. Und Sie brauchen einen ebenso langen Schlauch. Es gibt elektrische Rüttler, aber hier kann es ein Problem mit der Kühlung des Kopfes geben, wenn man aus größeren Tiefen zieht. Pneumatische Rüttler sind für diesen Zweck am besten geeignet, da sie über eine Luftstromkühlung verfügen.

Betonrüttler unterscheiden sich auch in der Art ihres Antriebs. Neben den bereits erwähnten elektrischen Rüttlern gibt es auch Benzin-, Druckluft- und Hydraulikrüttler. Bei der Verwendung von Benzinrüttlern muss darauf geachtet werden, dass sich keine Dämpfe bilden, die vor allem in weniger gut belüfteten Räumen Probleme verursachen können. Pneumatische Rüttler sollten Sie auf jeden Fall ausprobieren, wenn Sie über einen ausreichend starken Kompressor verfügen.

Sie bieten eine ausgezeichnete und zuverlässige Leistung bei niedrigen Betriebskosten. Von Simon Křižák

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